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CDU fordert Ende der Steinzeit bei Bexbacher IT-Ausstattung

Die Corona-Pandemie hat in vielen gesellschaftlichen Bereichen auch schonungslos Schwachstellen offengelegt. So haben viele Firmen und auch die öffentliche Verwaltung kurzfristig beispielsweise in Laptops und IT-Infrastruktur investieren müssen, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Arbeiten von zu Hause zu ermöglichen. Auch Videokonferenzen werden gerade in Zeiten von Corona das Mittel der Wahl bei Besprechungen. Die Stadt Bexbach hat bei der IT-Ausstattung seit Jahren strukturelle Defizite, welche so weit reichen, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach eigenem Bekunden am jeweiligen Arbeitsplatz noch nicht einmal gängige Suchmaschinen wie beispielsweise Google verwenden können. „Die Herausforderungen für die IT-Abteilung der Stadt sind – trotz beachtlicher Bemühungen –  gerade in der jetzigen Zeit noch höher als in anderen Kommunen. Wir müssen die Abteilung stärken und ihr die finanziellen Mittel für eine zeitgemäße Arbeit in der Verwaltung an die Hand geben.“, so Dr. Karl-Heinz Klein, Fraktionschef der CDU. „Während andere Kommunen seit ca. 25 Jahren googeln und bereits digitale Ratssitzungen durchführen, müssen wir in Bexbach zuerst die hinterlassene Steinzeit überwinden, um nach einem kurzen Verweilen in der Gegenwart in die Zukunft einer digitalen Verwaltungs- und Ratsarbeit zu schauen.“, ergänzt Andreas Betz, stellvertretender Fraktionssprecher der CDU. Das alles kostet Geld. Allerdings müssen auch Investitionen getätigt werden, um ein zukunftsfähiges Arbeiten in der Verwaltung zu ermöglichen. Dies sehen sicher auch alle anderen Fraktionen im Rat inzwischen so.

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